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Bogoda Holzbrücke und Tempel – Badulla

Die Holzbrücke Bogoda ist eine alte Brücke im Stadtteil Badulla, in der Nähe der Stadt Hali Ella. Sie kann auch als die älteste Holzbrücke des Landes bezeichnet werden, die zur Zeit des Königreichs Dambadeniya (1220–1345 n. Chr.) gehört.
Die Brücke wurde zunächst aus Holz ohne Verwendung von Eisennägeln gebaut.
Die Brücke wird über dem Loggal Oya neben dem Bogoda-Tempel gebaut. Nach den Mythen wurde die alte Badulla-Kandy-Straße von der Ära des frühen singhalesischen Königreichs genutzt.
Außerdem gibt es einen alten Tunnel, den Sie auf dem Gelände des Bogoda-Tempels sehen können. Auch wenn er heute nur wenige Meter weit ist, ist das andere Ende des Tunnels nach Angaben der Dörfer etwa 12 km von diesem Punkt entfernt zu sehen.

Standort und Zugang

Bogoda liegt in der Nähe von Badulla und ist daher für Besucher leicht zu erreichen. Um dieses faszinierende Ziel zu erreichen, kann man über die Autobahn Badulla – Bandarawela fahren, über Hali Ella bis nach Ketawela. Von dort führt eine ausgetretene Zufahrtsstraße in der Nähe von Jagula zum prächtigen Bogoda-Tempel und seiner prächtigen Holzbrücke. Die Fahrt auf diesem Straßenabschnitt beträgt etwa 2 Meilen, während die Gesamtstrecke von Badulla aus etwa 12 Meilen beträgt. Wenn Sie die Straße überqueren, werden Sie von Kokosnuss- und Areca-Palmenhainen begrüßt, die sich sanft in der erfrischenden Bergbrise wiegen.

Bogoda-Tempel

Im Herzen von Bogoda liegt das Bogoda Raja Maha Viharaya, eine Einsiedelei in einer Felsenhöhle, die eine Schatzkammer antiker Artefakte beherbergt. Besucher können in den Wänden eine liegende Buddha-Statue, exquisite Wandmalereien und ein Gerät finden. An der Spitze der Felsenhöhle befinden sich sorgfältig gearbeitete Tropfleisten, die mit Brahmi-Figuren geschmückt sind und die historische Bedeutung des Tempels verdeutlichen. Die faszinierenden Wandmalereien zeigen Szenen aus buddhistischen Traditionen und Kultur und bieten einen Einblick in das künstlerische Erbe der Region. Ein dekorativer, mit aufwendigen Mustern geschnitzter Türrahmen ziert auch den Eingang des Tempels, während zwei abgenutzte Statuen als Holzformen für den Guss von Buddha-Statuen dienen.

Holzbrücke

Angrenzend an das Tempelgelände fließt Gallanda Oya melodisch über Felsen und Felsbrocken und bildet ruhige Felsbecken mit klarem, kaltem Wasser. Über dieses malerische Gallanda Oya spannt sich die Bogoda-Holzbrücke, deren Dach mit flachen Ziegeln geschmückt ist, die an die berühmte Kandyan-Architektur erinnern. Aus der Ferne ähnelt die Holzbrücke einem charmanten Häuschen und ist eine Hommage an die architektonische Gestaltung der Kandyan-Ära. Bemerkenswert ist, dass diese Holzkonstruktion ohne Nägel gebaut wurde und den Einfallsreichtum und das Können ihrer Schöpfer unter Beweis stellt.

Legenden und Mythen

Die Holzbrücke von Bogoda ist voller faszinierender Legenden, die über Generationen weitergegeben wurden. Ein solcher Kodex spricht von einer Zeit, in der Pilger aus Dörfern wie Nillandahinna, Uda Pusselawa, Godamane und Kandaketiya auf den alten Wegen nach Mahiyangane und Kandy wanderten und dabei die Überquerung von Gallanda Oya ohne Brücke oder Fußgängerbrücke wagten. In ihrer Hingabe gelobten diese Dorfbewohner Gott Vishnu, eine Brücke bauen zu lassen. Ihre Gebete wurden erhört, als ein riesiger Baum, der zu diesem Zweck in der Narangala-Hügelkette gefällt wurde, auf wundersame Weise seinen Weg in ein Dorf namens Lunugalla fand. Zur Überraschung aller tauchte der Baumstamm am nächsten Tag in der Nähe von Gallanda Oya auf. So begann der Bau der epischen Holzbrücke mit einem mit Flachziegeln gepflasterten Dach, verbunden mit dieser kuriosen und mythischen Entstehungsgeschichte.

Transformation in der Kandyan-Zeit

Während der Herrschaft des letzten Königs von Kandy, Sri Wickrama Rajasinghe, wurde die Bogoda-Holzbrücke erheblich verbessert. Die ursprüngliche Fußgängerbrücke stammt vermutlich aus der Dambadeniya-Zeit (ca. 1220–1283 n. Chr.) und wurde in ihren heutigen Zustand umgewandelt. Zu Sri Wickrama Rajasinghes Ergänzungen gehörten Geländer, Holzbretter und ein mit flachen Dachziegeln gedecktes Dach, was seine Verbindung zur Kandyan-Zeit festigte. Die Brücke hat eine Spannweite von etwa 40 Fuß und steht auf Betonpfeilern und ersetzt die ursprünglichen Holzpfeiler, die auf Felsplatten ruhten. Der in einen Felsvorsprung gehauene Eingang führt zur Brücke, wo Besucher den Holzboden und das von kleinen Holzsäulen getragene Geländer bewundern können.

Tempelgelände und vergangene Einblicke

Unterhalb des Felsentempels und der Holzbrücke bietet das Tempelgelände den ansässigen Priestern einen ruhigen Zufluchtsort. Eingebettet unter der Laube aus Kokos- und Areca-Palmen bieten die Räumlichkeiten eine ruhige Atmosphäre für Kontemplation und spirituelle Praxis. Es wird angenommen, dass der Felsentempel seine Ursprünge auf Valagambas Exilherrschaft im 1. Jahrhundert v. Chr. zurückführt. Valagamba suchte Zuflucht in den Felsenhöhlen inmitten der Wälder, und der Bau des Tempels und der 18 Fuß hohen liegenden Buddha-Statue werden ihm zugeschrieben verdienstvolle Werke. Legenden ranken sich um einen Tunnel unterhalb des Tempels, der vermutlich bis zur Narangala-Hügelkette reicht. Eine Geschichte erzählt, wie ein buddhistischer Priester einem Hund folgte, der ein Tier jagte, nur um dann das Ende des Tunnels in der Nähe von Narangala zu entdecken.

Tief im Inneren des Tempels zieren alte Brahmi-Inschriften die Wände und geben Einblicke in die Vergangenheit frei. Obwohl nur teilweise entziffert, beziehen sich diese Inschriften auf „Brammadatta, den Sohn von Tissa, dem der Tempel und seine Heiligkeit anvertraut wurden und der allen vier Ecken Lankas geschenkt wurde.“ Diese historische Verbindung unterstreicht die Bedeutung der Bogoda-Holzbrücke und des Tempels und symbolisiert deren Bedeutung im Laufe der Jahrhunderte.

Unter der Obhut der Archäologischen Abteilung wird die Bogoda-Holzbrücke sorgfältig erhalten, um ihr Erbe für künftige Generationen zu sichern. Die Brücke ist ein Zeugnis der bemerkenswerten Handwerkskunst und architektonischen Meisterleistung der Vergangenheit. Seine heutige Existenz ist eine Hommage an das Engagement derjenigen, die den Wert der Bewahrung des kulturellen Erbes Sri Lankas erkennen.

Die Höhlendecke des Tempels ist mit faszinierenden Fresken geschmückt, die dem Zahn der Zeit standgehalten haben. Diese faszinierenden Wandgemälde zeigen Szenen von großer Schönheit, Weisheit und spiritueller Bedeutung. Sie wurden in Volksgedichten gefeiert, über Generationen weitergegeben, verewigen die künstlerischen Talente der Vergangenheit und bereichern das kulturelle Spektrum Sri Lankas.

Die Bogoda-Holzbrücke und der Tempel in Badulla sind ein Zeugnis der reichen Geschichte, architektonischen Brillanz und des kulturellen Erbes Sri Lankas. Diese einzigartige Holzbrücke mit ihrem wunderschönen Dach aus flachen Kandyan-Fliesen bietet Besuchern einen Einblick in die Vergangenheit und versetzt sie in eine Zeit voller Könige, Legenden und bemerkenswerter Handwerkskunst. Eingebettet in die landschaftliche Schönheit des Bezirks Badulla wecken der Bogoda-Tempel und seine ikonische Holzbrücke Ehrfurcht und Ehrfurcht und laden alle Besucher ein, eine Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen und das bleibende Erbe des kulturellen Erbes Sri Lankas zu schätzen.

FAQs (häufig gestellte Fragen)

1. Ist die Bogoda-Holzbrücke für die Öffentlichkeit zugänglich? Ja, die Bogoda-Holzbrücke ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Besucher können das Tempelgelände erkunden und die exquisite Handwerkskunst der Holzbrücke bestaunen.

2. Gibt es Einschränkungen für das Fotografieren im Bogoda-Tempel? Das Fotografieren ist innerhalb des Tempelgeländes generell erlaubt, es wird jedoch empfohlen, sich bei den Tempelbehörden nach spezifischen Richtlinien oder Einschränkungen zu erkundigen.

3. Kann ich die Bogoda-Holzbrücke zu Fuß überqueren? Ja, Besucher dürfen die Bogoda-Holzbrücke zu Fuß überqueren. Es bietet ein einzigartiges Erlebnis und einen herrlichen Blick auf die umliegende Naturschönheit.

4. Gibt es Führungen durch den Bogoda-Tempel? Im Bogoda-Tempel werden möglicherweise Führungen angeboten, die Besuchern einen tieferen Einblick in die Geschichte, Architektur und kulturelle Bedeutung des Tempels ermöglichen. Es ist ratsam, sich im Voraus zu erkundigen oder einen sachkundigen lokalen Führer zu engagieren.

5. Gibt es in der Nähe neben dem Bogoda-Tempel weitere Sehenswürdigkeiten? Der Bezirk Badulla bietet mehrere weitere Attraktionen, darunter die Dunhinda Falls, Muthiyangana Raja Maha Viharaya und malerische Teeplantagen. Es lohnt sich, einen Tagesausflug zu planen, um das Beste aus Ihrem Besuch in der Gegend zu machen.

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