Sigiriya, auch als Löwenfelsen bekannt, ist ein Zeugnis der reichen Geschichte und architektonischen Meisterleistung Sri Lankas. Eingebettet im Matale-Distrikt bietet dieser Felsenfestungs- und Palastkomplex einen Einblick in den Einfallsreichtum und die künstlerischen Fähigkeiten alter Zivilisationen. Seine Gärten, Teiche und Bauwerke sind ein Wunderwerk, das Historiker, Archäologen und Touristen aus aller Welt anzieht. Sigiriya ist als Weltkulturerbe anerkannt und nicht nur ein archäologisches Wunder, sondern auch ein kulturelles Symbol der glorreichen Vergangenheit des Landes.
König Kassapa I., der von 477 bis 495 n. Chr. regierte, ließ die Festung Sigiriya errichten. Der Standort wurde aufgrund seiner erhöhten Lage strategisch gewählt, da er eine natürliche Verteidigung gegen Eindringlinge bot. Historischen Aufzeichnungen zufolge wollte Kassapa eine neue Hauptstadt abseits des traditionellen Sitzes Anuradhapura errichten, um seine Macht zu festigen und ein Symbol seiner Herrschaft zu schaffen. Der König verwandelte den Felsen in einen luxuriösen Palast mit aufwendigen Gärten und innovativen Wasserspielen, die die fortschrittlichen Ingenieursfähigkeiten der damaligen Zeit demonstrierten.
Warum ist Sigiriya bei Touristen beliebt?
Sigiriya Löwenfelsen
Die Anziehungskraft Sigiriyas auf Touristen ist auf seine reiche historische Vielfalt, seine architektonische Pracht und seine natürliche Schönheit zurückzuführen. Der dramatische Aufstieg zum Gipfel, auf dem die Überreste von König Kassapas Palast stehen, bietet atemberaubende Ausblicke und eine greifbare Verbindung zur Vergangenheit. Die Fresken himmlischer Jungfrauen, die raffinierte Gartengestaltung und die mythischen Legenden rund um den Felsen tragen alle zu seiner magnetischen Anziehungskraft bei. Darüber hinaus unterstreicht die Ernennung des Ortes zum Weltkulturerbe seine globale kulturelle Bedeutung und zieht Historiker, Archäologen und neugierige Reisende gleichermaßen an.
Geschichte von Sigiriya
In der geschriebenen Geschichte begann Sigiriyas Reise als Kloster, das von buddhistischen Anhängern großzügig gestiftet wurde. König Kassapa I. verwandelte diesen ruhigen Rückzugsort im späten 5. Jahrhundert in eine beeindruckende Festung und ließ auf dem Felsen Gärten und einen Königspalast errichten. Nach seinem Tod wurde der Ort wieder klösterlich genutzt und behielt seine spirituelle und kulturelle Bedeutung.
Die ersten Belege für menschliche Besiedlung in Sigiriya stammen aus der Mittelsteinzeit vor etwa 5.000 Jahren. Felsinschriften, die in der Nähe der Tropfkanten der Unterstände eingeritzt wurden, dokumentieren die Schenkung dieser Höhlen an den buddhistischen Mönchsorden und deuten auf eine Zeit zwischen dem dritten Jahrhundert v. Chr. und dem ersten Jahrhundert n. Chr. hin.
Im Jahr 1831 stieß Major Jonathan Forbes vom 78. Highlander-Regiment der britischen Armee auf dem Rückweg von Polonnaruwa auf den „buschbedeckten Gipfel des Sigiriya“. Diese Entdeckung weckte das Interesse von Historikern und Archäologen und führte zu umfangreichen Erkundungs- und Erhaltungsmaßnahmen.
Entstehung des Löwenfelsens
Der Sigiriya-Felsen ist ein gehärteter Magmapfropfen eines alten Vulkans, der sich etwa 200 Meter über die umliegenden Ebenen erhebt. Das markanteste Merkmal des Felsens ist die Löwentreppe, die zum Schlossgarten führt. Diese große Treppe, einst flankiert von einer riesigen Löwenfigur, symbolisiert die beeindruckende Natur der Festung. Heute sind nur noch die Löwentatzen und einige Felswände erhalten, doch der Eindruck der Erhabenheit des Löwen bleibt bestehen und bietet einen Einblick in die einstige Pracht des Ortes.
Der Sigiriya-Komplex
Der Sigiriya-Komplex besteht aus dem zentralen Felsen und zwei rechteckigen Bezirken, die von Gräben und drei Mauern umgeben sind. Die Anlage ist nach einem konventionellen Rasterlayout organisiert, was anspruchsvolle Stadtplanung und architektonisches Können widerspiegelt. Der zentrale Felsen mit seinen ausgedehnten Treppen, Galerien und Terrassen bildet den Kern dieser alten Festung.
Die Gärten von Sigiriya
Die Gärten von Sigiriya gehören zu den ältesten Landschaftsgärten der Welt und bieten eine einzigartige Kombination aus Wasser-, Höhlen- und Felsgärten sowie Terrassengärten. Die Wassergärten mit ihrem aufwendigen Netzwerk aus Becken, Brunnen und Kanälen sind ein Beispiel für fortschrittliche Wasserbaukunst. Die Höhlen- und Felsgärten, in deren Design natürliche Felsformationen einfließen, schaffen eine harmonische Mischung aus Natur und menschlicher Kunstfertigkeit. Die in den Fels gehauenen Terrassengärten bieten atemberaubende Ausblicke und spiegeln das ästhetische Empfinden der alten Erbauer wider.
Fresken von Sigiriya
Sigiriya ist berühmt für seine alten Fresken, die die Westseite des Felsens schmücken. Diese Gemälde, bekannt als Sigiri Apsaras, zeigen himmlische Jungfrauen in leuchtenden Farben und exquisiten Details. Obwohl nur wenige der Originalgemälde erhalten sind, faszinieren sie die Besucher weiterhin mit ihrer Schönheit und künstlerischen Raffinesse. Die Fresken bieten wertvolle Einblicke in das kulturelle und künstlerische Erbe des alten Sri Lanka.
Die Spiegelwand
Ein weiteres faszinierendes Merkmal ist die Spiegelwand von Sigiriya, die ursprünglich so poliert war, dass der König sein Spiegelbild sehen konnte, wenn er daran entlangging. Die aus einer Mischung aus Porzellan und Kalk gefertigte Wand wurde seitdem mit Versen und Kommentaren von Besuchern aus dem 8. Jahrhundert beschriftet. Diese alten Graffiti bieten einen einzigartigen Einblick in die Gedanken und Gefühle früherer Besucher. Heute ist das Beschriften der Spiegelwand verboten, um dieses historische Artefakt zu bewahren.
Pidurangala-Felsen
Der in der Nähe von Sigiriya gelegene Pidurangala-Felsen erfreut sich aufgrund seines Panoramablicks und seiner historischen Bedeutung zunehmender Beliebtheit. Während Sigiriya für seine archäologische und architektonische Pracht bekannt ist, bietet Pidurangala ein raueres und natürlicheres Erlebnis. Der Felsen bietet einen atemberaubenden Blick auf Sigiriya und ist daher bei Fotografen und Naturliebhabern beliebt.
Geschichte des Pidurangala-Felsens
Inschriften zufolge fürchtete König Kassapa, nachdem er durch Vatermord die Macht an sich gerissen hatte, die Vergeltung seines Bruders, des rechtmäßigen Erben. Um seine Herrschaft zu sichern, suchte Kassapa nach einem sicheren Ort, um seine Festung zu bauen, und entschied sich schließlich für Sigiriya. Er verlegte die buddhistischen Mönche aus dem Höhlenkomplex von Sigiriya in ein neues Kloster in Pidurangala, bekannt als „Uppalavanna Kashyapa Giri Tempel“. Dieser Schritt unterstreicht die miteinander verbundene Geschichte von Sigiriya und Pidurangala.
Die historische Bedeutung von Pidurangala reicht bis in die Zeit vor König Kassapa zurück; Belege für Klostersiedlungen reichen bis ins erste und zweite Jahrhundert v. Chr. zurück. Der geschichtsträchtige Ort zieht auch heute noch Besucher an, die sein kulturelles Erbe erkunden und seine natürliche Schönheit genießen möchten.
Die Wanderung zum Pidurangala-Felsen
Die Wanderung zum Pidurangala-Felsen ist ein Abenteuer für sich und bietet eine Mischung aus natürlicher Schönheit und historischer Faszination. Der Weg beginnt am Pidurangala-Höhlentempel, einer bedeutenden religiösen Stätte. Beim Aufstieg stoßen Besucher auf alte Felsunterstände und Höhlen, von denen einige liegende Buddha-Statuen beherbergen. Der letzte Abschnitt der Wanderung beinhaltet das Klettern über Felsen, was der Reise einen Hauch von Aufregung verleiht. Beim Erreichen des Gipfels werden Wanderer mit einer atemberaubenden 360-Grad-Aussicht belohnt, darunter eine unvergleichliche Perspektive auf Sigiriya.
Ausblick vom Pidurangala-Felsen
Der Gipfel des Pidurangala-Felsens bietet einige der spektakulärsten Aussichten Sri Lankas. Von diesem Aussichtspunkt aus können Besucher ein ungehindertes Panorama der üppig bewaldeten Ebenen und der fernen Hügel genießen. Das Highlight ist die atemberaubende Aussicht auf den Sigiriya-Felsen, der von Pidurangala aus noch beeindruckender wirkt. Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sind besonders magische Zeiten für einen Besuch, da das wechselnde Licht einen goldenen Farbton über die Landschaft wirft und perfekte Fotomomente schafft.
Ticketpreise für den Sigiriya-Felsen und Pidurangala
Sigiriya und Pidurangala sind bedeutende Wahrzeichen Sri Lankas und bieten Besuchern die Möglichkeit, alte Ruinen zu erkunden und die atemberaubende Schönheit der Natur zu bewundern. Um den Erhalt und die Pflege dieser Stätten zu gewährleisten, werden Eintrittsgebühren erhoben, wobei die Preise für verschiedene Kategorien von Touristen unterschiedlich sind.
Eintrittspreise für ausländische Touristen in Sigiriya
- Ausländischer Nicht-SAARC-Erwachsener: US$30
- Ausländische Nicht-SAARC-Kinder: US$15
- SAARC Ausländischer Erwachsener: US$15
- Ausländische SAARC-Kinder: US$15
- Säuglinge und Kleinkinder: Freier Eintritt
Diese Preise können sich ändern. Es ist daher ratsam, vor Ihrem Besuch nach Aktualisierungen zu suchen.
Eintrittspreise für Touristen vor Ort in Sigiriya
- Einheimische Erwachsene: 100 Rupien
- Einheimische Kinder: 50 Rupien
Diese ermäßigten Preise ermöglichen es einheimischen Touristen, das historische Erbe ihres Landes zu erkunden und zu würdigen.
Eintrittsgebühr für den Pidurangala-Felsen
Neben Sigiriya liegt der beeindruckende Pidurangala-Felsen, der ebenfalls ein bemerkenswertes Wandererlebnis bietet. Um den Pidurangala-Felsen zu betreten, müssen Sie eine Eintrittsgebühr von 500 LKR pro Person entrichten, ungefähr 3 USD. Diese Gebühr dient als Spende für den Tempel Pidurangala Sigiri Rajamaha Viharaya, den Sie zu Beginn Ihrer Wanderung durchqueren.
Beste Reisezeit für Sigiriya
Die Erkundung der alten Felsenfestung Sigiriya, einem UNESCO-Weltkulturerbe, ist eine Reise durch Geschichte und Naturschönheit. Um das Beste aus Ihrer Reise zu machen, ist es wichtig, die beste Zeit für einen Besuch in Sigiriya zu kennen. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, die saisonalen Schwankungen zu meistern und Ihren Besuch so zu planen, dass er zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Hochsaison: Dezember bis April
Die Hochsaison von Dezember bis April fällt mit der Trockenzeit in Sri Lanka zusammen und ist daher die beste Zeit, um Sigiriya zu besuchen. In diesen Monaten ist das Wetter überwiegend sonnig mit minimalem Niederschlag, was perfekte Bedingungen für die Erkundung der historischen Stätte und ihrer Umgebung schafft.
Wetterverhältnisse: Die Temperaturen während der Hochsaison liegen zwischen 25 und 30 °C (77–86 °F) und bieten ein angenehmes Klima für Outdoor-Aktivitäten. Klarer Himmel und warme Tage machen es ideal, um auf den Sigiriya-Felsen zu wandern und den Panoramablick auf die üppige Landschaft darunter zu genießen.
Touristische Aktivität: Aufgrund des günstigen Wetters zieht diese Zeit viele Touristen an. Daher kann es in Sigiriya ziemlich voll werden, insbesondere an beliebten Orten. Um den Besuchermassen zu entgehen, sollten Sie früh morgens oder später nachmittags ankommen.
Unterkunft und Planung: Es ist ratsam, Unterkünfte und Touren während der Hochsaison lange im Voraus zu buchen, um sich die besten Optionen und Preise zu sichern. Trotz der Menschenmassen ist diese Zeit aufgrund der lebhaften Atmosphäre und der optimalen Wetterbedingungen eine erstklassige Zeit für einen Besuch in Sigiriya.
Nebensaison: Mai bis September
Die Nebensaison von Mai bis September bietet eine Mischung aus angenehmem Wetter und geringerer Touristenaktivität. Diese Zeit, auch als Zwischenmonsunzeit bekannt, bietet Reisenden ein ausgewogenes Erlebnis.
Wetterverhältnisse: Die Temperaturen in der Nebensaison liegen zwischen 28 und 32 °C (82–90 °F). Zwar kann es gelegentlich zu Regenschauern kommen, diese sind jedoch normalerweise kurz und beeinträchtigen die Outdoor-Aktivitäten nicht wesentlich. Die Landschaft bleibt grün und lebendig, was zur landschaftlichen Schönheit der Region beiträgt.
Touristische Aktivität: Da es im Vergleich zur Hochsaison weniger Touristen gibt, ist die Nebensaison entspannter und persönlicher. Besucher können Sigiriya und die Umgebung ohne den Trubel größerer Menschenmengen erkunden.
Unterkunft und Planung: In der Nebensaison sind Unterkünfte leichter verfügbar und oft auch günstiger. Diese Zeit ist ideal für Reisende, die eine ruhigere Atmosphäre bevorzugen und dennoch gutes Wetter genießen möchten.
Nebensaison: Oktober bis November
Die Nebensaison von Oktober bis November fällt mit der Zeit des Südwestmonsuns zusammen. Diese Zeit ist durch höhere Niederschläge gekennzeichnet, offenbart aber auch eine einzigartige und ruhige Seite von Sigiriya.
Wetterverhältnisse: Außerhalb der Saison bleiben die Temperaturen warm und liegen zwischen 27 und 31 °C (81–88 °F). Es regnet häufiger, gelegentlich auch heftig. Diese Regenfälle verjüngen jedoch oft die Landschaft und schaffen eine üppige, grüne Umgebung und eine erfrischende Atmosphäre.
Touristische Aktivität: In der Nebensaison besuchen weniger Touristen Sigiriya, sodass es hier ruhiger und weniger überfüllt ist. Dies ist die perfekte Zeit für alle, die Einsamkeit und eine tiefere Verbindung mit Natur und Geschichte suchen.
Unterkunft und Planung: Reisende können in der Nebensaison von günstigeren Übernachtungspreisen und Sonderangeboten profitieren. Das Wetter kann zwar unvorhersehbar sein, aber mit der richtigen Planung und Flexibilität kann die Nebensaison einen einzigartigen und lohnenden Besuch bieten.
Überlegungen zum Wetter
Für die Planung Ihrer Reise ist es wichtig, die Wettermuster in Sigiriya zu kennen. In der Region herrschen das ganze Jahr über warme Temperaturen, mit leichten Schwankungen zwischen den Jahreszeiten. Die durchschnittliche Tagestemperatur liegt zwischen 27 und 32 °C (81–90 °F). Um einen angenehmen Besuch zu gewährleisten, ist es wichtig, sich angemessen zu kleiden und ausreichend zu trinken.
Kleidung und Accessoires: Für das warme Klima empfiehlt sich leichte, atmungsaktive Kleidung. Darüber hinaus schützt Sie Sonnenschutz, ein Hut und eine Sonnenbrille vor der Sonne. Angesichts der Regenwahrscheinlichkeit, insbesondere außerhalb der Saison, empfiehlt sich das Einpacken eines leichten Regenmantels oder Regenschirms.
Niederschlagsmuster: Die Niederschlagsmenge in Sigiriya wird von der Monsunzeit beeinflusst. Der Südwestmonsun von Mai bis September bringt mehr Regen, während der Nordostmonsun von Oktober bis November weniger intensiv ist. Wenn Sie auf gelegentliche Regenschauer vorbereitet sind, können Sie Ihre Erkundungen ohne größere Unterbrechungen fortsetzen.
Wie erreicht man Sigiriya?
Sigiriya, die alte Felsenfestung in Sri Lanka, ist ein Zeugnis der reichen Geschichte und atemberaubenden Naturschönheit der Insel. Egal, ob Sie ein abenteuerlustiger Reisender oder ein Geschichtsliebhaber sind, die Anreise nach Sigiriya kann ein aufregender Teil Ihrer Reise sein. Dieser Reiseführer beschreibt die besten Wege, um Sigiriya zu erreichen, und sorgt für eine reibungslose und angenehme Reise.
Mieten Sie ein Auto oder Taxi
Um Sigiriya am zuverlässigsten und bequemsten zu erreichen, sollten Sie ein Auto oder Taxi mieten. Diese Option bietet Flexibilität und Komfort und ermöglicht es Ihnen, die malerischen Routen in Ihrem eigenen Tempo zu genießen. Hier sind die beliebtesten Routen, die Sie nehmen können:
Die Kandy Road Route
Von Colombo, der Hauptstadt Sri Lankas, aus fahren Sie über die Kandy Road in Richtung Ambepussa. In Ambepussa angekommen biegen Sie auf die A06 in Richtung Kurunegala ab. Diese Fahrt ist etwa 165 Kilometer lang und dauert in der Regel etwa drei Stunden, um Sigiriya zu erreichen. Die Fahrt bietet malerische Ausblicke auf die Landschaft und einen Einblick in die lokale Lebensweise.
Die Katunayake Expressway Route
Wenn Sie eine schnellere Route bevorzugen, insbesondere wenn Sie vom internationalen Flughafen Bandaranaike ankommen, ist der Katunayake Expressway die beste Wahl. Fahren Sie vom Flughafen direkt in Richtung Minuwangoda, dann weiter nach Giriulla und anschließend nach Kurunegala. Von Kurunegala aus fahren Sie weiter auf der A06 in Richtung Dambulla. Nachdem Sie die Inamaluwa-Kreuzung erreicht haben, folgen Sie der Beschilderung zum Sigiriya-Felsen auf der B162 für etwa 10 Minuten. Wenn Sie alternativ von Habarana kommen, nehmen Sie die Polonnaruwa-Straße (A11) für 3 Kilometer, biegen dann auf die B294 ab und erreichen Sigiriya in etwa 15 Minuten.
Reisetipps
- Planen Sie Zwischenstopps ein: Unterwegs können Sie an verschiedenen Sehenswürdigkeiten Halt machen, wie zum Beispiel dem Elefantenwaisenhaus Pinnawala oder der Höhlentempel von Dambulla.
- Überprüfen Sie die Straßenbedingungen: Informieren Sie sich vor Fahrtantritt unbedingt über die Straßenverhältnisse und Verkehrsinformationen, um Verzögerungen zu vermeiden.
- Mieten Sie einen erfahrenen Fahrer: Wenn Sie mit den Strecken nicht vertraut sind, kann es für eine stressfreie Fahrt von Vorteil sein, einen ortskundigen Fahrer zu engagieren.
Mit dem Zug
Für diejenigen, die den Charme einer Bahnreise genießen, ist eine Zugfahrt nach Sigiriya eine gute Option. Der nächstgelegene Bahnhof zu Sigiriya ist in Habarana, etwa 15 Kilometer entfernt. Allerdings ist der Zugverkehr zu diesem Bahnhof eingeschränkt, da täglich nur ein Zug fährt. Trotz des eingeschränkten Service bietet die Zugfahrt eine einzigartige Perspektive auf die Landschaft Sri Lankas und ist daher eine lohnende Überlegung.
Vorteile und Nachteile
- Komfort: Züge in Sri Lanka können relativ komfortabel sein, die Fahrten sind jedoch nicht immer reibungslos.
- Malerische Aussicht: Genießen Sie während Ihrer Reise den Panoramablick auf die üppige Landschaft.
- Unannehmlichkeit: Die eingeschränkten Zugfahrpläne passen möglicherweise nicht zu Ihren Reiseplänen und erfordern eine sorgfältige Koordination.
Mit dem Flugzeug
Der luxuriöseste und schnellste Weg, um nach Sigiriya zu gelangen, ist ein Flug. Cinnamon Air bietet regelmäßige Inlandsflüge vom Flughafen Katunayake zum Flugplatz der Air Force in Sigiriya an. Diese Option ist zwar teurer und kostet etwa 200 bis 250 USD pro Person, bietet aber einen spektakulären Blick aus der Luft auf Sri Lankas vielfältige Landschaft.
Warum Sie sich für das Fliegen entscheiden sollten
- Geschwindigkeit: Der Flug ist kurz, sodass Sie Ihre Zeit optimal für die Erkundung von Sigiriya nutzen können.
- Komfort: Genießen Sie eine bequeme und stressfreie Reise und vermeiden Sie Verkehr und Straßenbedingungen.
- Einzigartiges Erlebnis: Halten Sie atemberaubende Ausblicke von oben fest, ein Abenteuer für sich.
Ihre Optionen abwägen
Bei der Planung Ihrer Reise nach Sigiriya ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der einzelnen Transportmethoden abzuwägen. Ein Mietwagen oder Taxi bietet Flexibilität und Komfort und ist daher ideal für alle, die eine gemütliche Fahrt mit der Freiheit bevorzugen, unterwegs die Gegend zu erkunden. Zugreisen bieten ein einzigartiges und landschaftlich reizvolles Erlebnis, erfordern jedoch aufgrund begrenzter Fahrpläne mehr Planung. Fliegen ist zwar teuer, aber die schnellste und luxuriöseste Option und perfekt für alle, die Wert auf Zeit und Komfort legen.
Übernachtungsmöglichkeiten in Sigiriya
Wenn Sie einen Besuch der majestätischen Stadt Sigiriya planen, die für ihr UNESCO-Weltkulturerbe – die Felsenfestung Sigiriya – bekannt ist, benötigen Sie eine komfortable und praktische Unterkunft. Sigiriya bietet eine Reihe von Unterkunftsmöglichkeiten für unterschiedliche Vorlieben und Budgets. Entdecken Sie die besten Unterkünfte in Sigiriya und stellen Sie sicher, dass Ihr Besuch an diesem bemerkenswerten Reiseziel nichts weniger als außergewöhnlich ist.