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Klosterkomplex Kuragala

Beschreibung

Der Klosterkomplex Kuragala befindet sich nach einer 2,25 km langen Strecke des 14. Meilenpfostens an der Straße Balangoda-Uggal Kalthota. Das klassische buddhistische Erbe hat das Licht erblickt und synchron mit alten Klöstern wie Vessagiriya, Ritigala, Dimbulagala, Sithulpavuwa und Mihinthalaya empfangen.
Mit den wenigen Höhlen, die für ihren religiösen, nationalen, kulturellen und historischen Wert bekannt sind, existiert diese Höhle als einzigartiger Ort, der seinesgleichen sucht. Der Legende nach ist der alte Name dieses riesigen Felsens „Kuharagala“ und nicht „Kuragala“. Obwohl Kuragala im Allgemeinen diese Stätte definiert, gibt es einige felsapikale, nämlich Kuragala und Hituwangala, die aufgrund ihres natürlichen Gebietes mit einer natürlichen Konkavität im Osthang des Felsens bezeichnet werden. Dieses Felsloch ist 5-6,5 m tief und breit genug, damit zwei Persönlichkeiten gleichzeitig hineingehen können.

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Historische Bedeutung

Die Wurzeln des Kuragala-Klosterkomplexes reichen bis in die Antike zurück. Die Stätte ist mit jahrhundertealten Brahmaneninschriften geschmückt. Leider zerstörten muslimische Fundamentalisten dieses reiche buddhistische Erbe Ende des 20. Jahrhunderts. Sie griffen auf die systematische Löschung von Beweisen zurück, indem sie konzentrierte Säure einsetzten und Höhlen in Moscheen umwandelten. Die Brahmaneninschriften, die zu den ältesten in Sri Lanka gehören, wurden mit Zement und Beton bedeckt. Neben Schildern, die das Gebiet als geschütztes archäologisches Reservat deklarierten, wurden Häuser gebaut, ohne Rücksicht auf seine historische Bedeutung zu nehmen. Der buddhistische Priester, der den Tempel leitete, musste aufgrund der Gewalt und Drohungen eindringender Muslime fliehen. Bedauerlicherweise hat die Regierung angesichts dieser Zerstörung die Augen verschlossen und dem Druck engstirniger muslimischer Politiker nachgegeben.

Wiederbelebung und Wiederaufbau

Im Jahr 2013 erwachte die archäologische Abteilung endlich aus ihrem Dornröschenschlaf und beschloss, Maßnahmen zu ergreifen. Die nicht genehmigten Gebäude sollten abgerissen werden, und es wurden Pläne geschmiedet, die Bewohner umzusiedeln und das archäologische Land zurückzugewinnen. Die Abteilung leitete auch neue Forschungen ein, indem sie die Inschriften in den Felshöhlen aufspürte und Ausgrabungen durchführte. Diese Bemühungen stießen jedoch auf starken Widerstand und scheiterten schließlich.

Dennoch entstand im Februar 2021 ein Hoffnungsschimmer, als der Tempel dem Ehrw. übergeben wurde. Rajakeeya Panditha Wataddara Gnanissara Nayake, im Volksmund als Nelligala Hamuduruwo bekannt. Unter dem Motto „Yali Pibidena Kuragala“ (Wiederbelebung von Kuragala) begann der Wiederaufbau dieses heiligen Bereichs. Neben der Restaurierung des Klosters ist auch der Bau eines Hauses für heilige Reliquien, eines Bodhi-Pavillons und einer hoch aufragenden Buddha-Statue geplant. Vorgesehen ist auch eine majestätische, 500 Fuß hohe Treppe, geschmückt mit einer großen Löwenstatue als Hommage an diejenigen, die das heilige Gebiet von Kuragala beschützten und es der buddhistischen Gemeinschaft zurückgaben. Darüber hinaus ist der Bau eines Stausees namens „Kuragala Wewa“ in Planung.

Erhaltungsbemühungen

Angesichts der Fülle an religiösen Artefakten in Kuragala werden alle Bauarbeiten mit Genehmigung und Aufsicht der Abteilung für Archäologie durchgeführt. Der Schwerpunkt liegt auf der Erhaltung der Orte, an denen vermutlich historische Beweise gefunden wurden. Die Bauarbeiten auf dem flachen schwarzen Felsplateau im Kuragala-Gebiet werden sorgfältig ausgeführt, um die Erhaltung der wertvollen historischen Überreste zu gewährleisten.

Prähistorische Beweise

Das Kuragala-Gebiet zeugt von menschlichen Siedlungen im späten Pleistozän. Bei Ausgrabungen wurden Steinwerkzeuge, versteinerte Knochenfragmente und die Überreste eines menschlichen Skeletts entdeckt, das vermutlich mehr als 8.000 Jahre alt ist. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Bewohner von Kuragala nicht nur der Jagd nachgingen, sondern auch landwirtschaftlichen Tätigkeiten nachgingen. Darüber hinaus deuten die Überreste von Muscheln und Muscheln auf deren enge Verbindung zu Küstenregionen hin.

Buddhistisches Kloster

Kuragala diente vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis zum 1. Jahrhundert n. Chr. als buddhistisches Kloster. Die Höhlenunterkünfte an der Stätte wurden von großzügigen Spendern buddhistischen Mönchen gewidmet. Diese Höhlen boten den Mönchen während der jährlichen Regenzeit-Retreats Schutz und folgten damit der Tradition des Theravada-Buddhismus. Die Inschriften in den Höhlen zeugen von den Namen der Spender und religiösen Beiträgen. Auf dem Gipfel von Kuragala steht ein aus Backsteinen erbauter Stupa aus dem Jahr 1971, der heute unter Denkmalschutz steht. Diese Stupa folgt der Tradition von Akasa Chaithya und wurde ab dem 7. Jahrhundert n. Chr. als Kommunikationsbaken und Orientierungspunkte errichtet.

Muslimischer Schrein

Inmitten des alten buddhistischen Erbes sind auch Überreste eines muslimischen Schreins zu finden. Arabische Inschriften und ein Derwisch-Grabstein verbinden den Schrein mit alten muslimischen Traditionen. Ein in den Felsen gehauener Mihrab zeigt die Richtung der Kaaba (Kibla) an. Obwohl die Bauwerke im 20. Jahrhundert erbaut wurden, ist die historische Nutzung des Schreins offensichtlich.

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