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Yatala Vehera Dagoba – Tissamaharama

Es wird angenommen, dass Yatala Vehera Dagoba, Tissamaharama, vom regionalen König Mahanaga im 3. Dieser Stupa wurde in verschiedenen historischen Dokumenten als Mani Chethiya und Yattalaya anerkannt.
Mahanaga ist der Bruder von König Devanampiyathissa (250-210 v. Chr.). Die Geschichte besagt, dass Mahanaga, als er den Bau des Walas-Reservoirs inspizierte, ihm die Königin von Devanampiyathissa eine Schüssel mit Mangos schickte, von denen die oberste vergiftet war. Sie beabsichtigte, Mahanaga zu eliminieren, um ihrem Sohn die Autorität nach Devanampiyathissa zu sichern. Zu dieser Zeit war der Sohn mit seinem Verwandten am Tank, und der Sohn hatte die vergiftete Mango und starb auf der Stelle. Aus Rache schwankend, nahm er seine schwangere Partnerin und ging nach Ruhuna, um sein lokales Königreich aufzubauen, das die Region Magama umfasste.

1. Die Geburt von Yatala Vehera

1.1 Der Ursprung von Yatala Vehera

Es wird angenommen, dass Yatala Vehera auf dem Gelände errichtet wurde, auf dem die Königin von König Mahanaga ihren Sohn zur Welt brachte. Historische Dokumente und Inschriften bezeichnen diesen Stupa als Mani Chethiya, Yattalaya und sogar Dalada Dagoba. Es wird gesagt, dass Mahanagas Bruder, König Devanampiyathissa, in dieser Zeit (250–210 v. Chr.) über Sri Lanka regierte.

1.2 Eine heimtückische Verschwörung

Historischen Berichten zufolge schickte ihm die Königin von Devanampiyathissa eine Schüssel Mangos, während Mahanaga den Bau des Walas-Reservoirs inspizierte. Leider war die oberste Mango in der Schüssel vergiftet. Das finstere Motiv der Königin bestand darin, Mahanaga zu eliminieren und ihrem eigenen Sohn nach Devanampiyathissas Herrschaft den Thron zu sichern. Tragischerweise verzehrte Mahanagas Sohn, der mit seinem Onkel in der Nähe des Stausees war, die vergiftete Frucht und starb sofort.

1.3 Flucht nach Ruhuna

Aus Angst vor Vergeltung floh Mahanaga mit seiner schwangeren Frau in die Region Ruhuna. Er suchte dort Zuflucht und gründete sein eigenes regionales Königreich rund um die Magama-Region.

2. Die Pracht von Yatala Vehera

2.1 Das Rätsel der Stupa

Die Pracht von Yatala Vehera wird durch das Vorhandensein eines massiven Granitgipfels (bekannt als „Gala Chathraya“) auf seinem Gelände unterstrichen. Die schiere Größe dieses Gipfels hat einige zu der Vermutung geführt, dass der Stupa viel größer war als das, was heute noch übrig ist. Obwohl der genaue Inhalt des Stupa unbekannt bleibt, wurden in seinem Gelände zahlreiche Reliquienschatullen ausgegraben.

2.2 Die Restaurierungsbemühungen

Im Jahr 1883 n. Chr. begann die umfassende Restaurierung von Yatala Vehera. Der Restaurierungsprozess erstreckte sich über ein Jahrhundert und erforderte viel Liebe zum Detail. Heute können Besucher die verschiedenen Phasen des Baus durch eine kleine Öffnung beobachten, die während der Restaurierung sorgfältig eingebaut wurde.

2.3 Die alte Elefantenmauer

Um die Stupa herum befindet sich die vermutlich älteste Elefantenmauer Sri Lankas. Dieses beeindruckende architektonische Element zeigt die reiche Geschichte und das handwerkliche Können der alten srilankischen Kunsthandwerker.

3. Die Geheimnisse in Yatala Vehera

3.1 Konservierte Bildhäuser

Yatala Vehera umfasst die Ruinen mehrerer Bildhäuser, die sorgfältig erhalten wurden. Unter ihnen enthält ein bemerkenswertes Bilderhaus zwei überlebensgroße Buddha-Statuen, die kunstvoll aus Fels gehauen wurden. Tragischerweise wurde der Kopf einer Statue gebrochen und liegt nun zu ihren Füßen. Ein weiteres Bilderhaus wurde für ein prächtiges Avalokitesvara-Bodhisattva-Bild bestimmt, das die Konvergenz des Mahayana-Buddhismus und der srilankischen Kultur symbolisiert.

3.2 Die dauerhafte Präsenz des Avalokeshwara Bodhisattva

Auf dem Gelände von Yatala Vehera steht eine Statue des Avalokeshwara Bodhisattva, die die harmonische Mischung aus Mahayana-Buddhismus und Theravada-Doktrin im srilankischen Kontext verkörpert.

3.3 Das bemerkenswerte Asanaghara

Neben dem neuen Sanghawasa von Yatala Vehera liegt eines der größten in Stein gemeißelten Asanas, begleitet von Überresten einer Asanaghara-Struktur. Archäologische Ausgrabungen im Jahr 1961 enthüllten die Abmessungen des Asanaghara-Gebäudes von 66 x 68 Fuß.

3.4 Die ältesten buddhistischen Architekturelemente

Gelehrte betrachten Bodhighara, Chethiyaghara (Vatadage) und Asanaghara als die drei ältesten buddhistischen Architekturelemente in Sri Lanka. Während Chethiyaghara und Bodhighara in der alten buddhistischen Literatur häufig erwähnt werden, wird dem Asanaghara weniger Beachtung geschenkt. Hinweise auf die Asanaghara finden sich jedoch in alten Attakathas und Chroniken wie Mahavamsa und Deepavamsa.

3.5 Die symbolische Bedeutung von Asanas

Archäologische Beweise deuten darauf hin, dass die Verwendung von Sitzen, wie z. B. der Asana, auf das 3. Jahrhundert v. Chr. bis ins 9. Jahrhundert n. Chr. zurückreicht. Diese Sitze erfreuten sich zusammen mit der Schaffung von Buddha-Statuen in Sri Lanka zunehmender Beliebtheit und stellten einen Wandel hin zur Symbolisierung des Buddha durch Skulpturen statt nur durch symbolische Fußabdrücke (Siripathulgala) dar. Yatala Vehera beherbergt eines der größten Asanas und bietet Einblicke in diese alte Praxis.

Yatala Vehera ist ein Zeugnis des reichen historischen und kulturellen Erbes Sri Lankas. Die faszinierende Geschichte des Stupa, gepaart mit seinen bemerkenswerten architektonischen Elementen und erhaltenen Relikten, fasziniert Besucher aus aller Welt. Die Erkundung von Yatala Vehera bietet einen einzigartigen Einblick in die antike Vergangenheit und hinterlässt Ehrfurcht vor dem Können, der Hingabe und dem künstlerischen Ausdruck derer, die vor uns kamen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  1. Ist Yatala Vehera für die Öffentlichkeit zugänglich?
    • Ja, Yatala Vehera ist für die Öffentlichkeit zugänglich und heißt das ganze Jahr über Besucher willkommen.
  2. Gibt es Eintrittsgebühren für den Besuch von Yatala Vehera?
    • Ja, für Besucher wird eine geringe Eintrittsgebühr erhoben, um die Instandhaltung und Erhaltung der Website zu unterstützen.
  3. Gibt es bei einem Besuch in Yatala Vehera eine bestimmte Kleiderordnung?
    • Beim Besuch religiöser Stätten in Sri Lanka ist es ratsam, sich dezent und respektvoll zu kleiden.
  4. Gibt es geführte Touren in Yatala Vehera?
    • Ja, es werden Führungen durch die Stätte angeboten, die den Besuchern aufschlussreiche Informationen über ihre Geschichte und Bedeutung bieten.
  5. Kann man in Yatala Vehera fotografieren?
    • Ja, das Fotografieren ist in Yatala Vehera grundsätzlich erlaubt, es wird jedoch empfohlen, sich bei den Behörden nach etwaigen spezifischen Einschränkungen zu erkundigen.

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